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You are currently in the MSR Form and have (by running your cursor over the info icon) been shown the following information.

Note:
A new operating condition will be created and linked to the corresponding focus failure in direction of effects. If no focus failure yet exists, this focus failure together with other IQ-objects used will be created new.
By right-clicking the info icon, you will see the “Open web page (note)” which leads you to further information on this topic.

An operating condition is always linked to a failure (in direction of effects) to which it is connected. This link is usually made in the failure graph (Failure Net).

However, you are currently in the process of directly introducing an operating state into the MSR form in OPTIMIZATION (STEP 6). In this process, too, the operating condition must be linked to a failure in the direction of effects. In the MSR form, this failure is called a focus failure, and you can see in the first image where this focus failure is positioned in the MSR form.

Es können zwei Zustände bei der Direkteingabe eines Betriebszustands ins MSR-Formblatt im Bereich OPTIMIZATION (STEP 6) vorliegen. Im Fall A existiert bereits ein Fokusfehler im MSR-Formblatt, im Fall B existiert er noch nicht. Nachfolgend wird beschrieben, was bei einer Direkteingabe eines Betriebszustands ins MSR-Formblatt im Bereich OPTIMIZATION (STEP 6) in den Fällen A und B passiert:

Fall A (Fokusfehler ist im MSR-Formblatt vorhanden)

Für den Fall A soll das MSR-Formblatt das folgende Aussehen haben:

Ein Bild, das Tisch enthält. Automatisch generierte Beschreibung

Der zugehörige Fehlergraph und der zugehörige Struktur-Editor sehen wie folgt aus:

Wollen Sie in dieser Situation beim Informationssymbol in das Eingabefeld für den Betriebszustand z.B. „OC2“ eingeben, erhalten Sie von der IQ-Software den Hinweis, dass dies unmöglich ist, solange nicht wenigstens aus einer Maßnahme der hier im MSR-Formblatt abzubildenden Maßnahmengruppe ein Sicherheitsmechanismus abgeleitet wurde. Das MSR-Formblatt hält zwei Eingabefelder für die Maßnahmengruppe bereit (s. Bild).

Ein Bild, das Tisch enthält. Automatisch generierte Beschreibung

Um der Forderung der IQ-Software nachzukommen, tragen wir in das Feld „Diagnostic Monitoring Action“ die Entdeckungsmaßnahme Er Det 2 ein. Danach hat der entsprechende Bereich des MSR-Formblatts das folgende Aussehen, und auch der Struktur-Editor-Inhalt hat sich im Bereich des Fokusfehlers geändert:

Ein Bild, das Text enthält. Automatisch generierte Beschreibung

Im Struktur-Editor ist beim Fokusfehler ein zweiter Maßnahmenstand, der Er Det 2 enthält, hinzu gekommen. Das Hinweissymbol im MSR-Formblatt erinnert daran, dass aus Er Det 2 noch kein Sicherheitsmechanismus abgeleitet worden ist. Wenden wir deshalb das Kontextmenü (rechte Maustaste) auf das Hinweissymbol an und führen wir den Befehl „Derive Safety Mechanism“ aus, so machen wir den Weg frei, um OC2 ins MSR-Formblatt direkt eintragen zu können. Während sich vordergründig das MSR-Formblatt nicht verändert, wird die Ableitung des Sicherheitsmechanismusses aus Er Det 2 im Struktur-Editor sichtbar: dort erhält er die Bezeichnung DM: Er Det 2.

Ein Bild, das Text enthält. Automatisch generierte Beschreibung

Noch ein weiterer Effekt wird durch die Ableitung des Sicherheitsmechanismusses erzielt: wissend, dass die Maßnahme Er Det 2 beim Fokusfehler f1 in einem zweiten Maßnahmenstand verankert ist, knüpft die IQ-Software den abgeleiteten Sicherheitsmechanismus DM: Er Det 2 automatisch im Fehlergraphen (Fehlernetz) an f1 an; denn da gehört er hin.

Schließlich wird die hintergründige Veränderung im MSR-Formblatt offenbar, wenn man sich nach der oben beschriebenen Operation den nun beim Hinweissymbol im MSR-Formblatt vorhandenen Inhalt anschaut. Jetzt informiert die IQ-Software darüber, dass aus der Maßnahme bereits ein Sicherheitsmechanismus abgeleitet worden ist. Ergänzend wird mitgeteilt, dass der Status der Maßnahme noch nicht den Zustand „completed“ hat. Aus FMEA-Sicht ist der Sicherheitsmechanismus erst dann verlässlich ins technische System implementiert, wenn der Zustand „completed“ vergeben worden ist. Die IQ-Software weist Sie bei Bedarf auf diesen Umstand hin.

Nehmen Sie im Struktur-Editor die Zustandsänderung des zweiten Maßnahmenstands entsprechend vor, wird das sowohl dort als auch im MSR-Formblatt offensichtlich:

Ein Bild, das Text enthält. Automatisch generierte Beschreibung

Ein Bild, das Tisch enthält. Automatisch generierte Beschreibung

Nun steht der direkten Eingabe des Betriebszustands OC2 im MSR-Formblatt im Bereich OPTIMIZATION (STEP 6) nichts mehr im Weg. Dieser Eintrag bewirkt folgerichtig, dass OC2 im Fehlergraphen (Fehlernetz) als Folge an den Fokusfehler (hier f1) angehängt wird. Damit sieht der Fehlergraph dann folgendermaßen aus:

Fall B (Fokusfehler ist im MSR-Formblatt nicht vorhanden)

Für den Fall B nehmen wir an, dass das MSR-Formblatt vollkommen leer ist.

Ein Bild, das Tisch enthält. Automatisch generierte Beschreibung

Es existieren auch kein Fehlergraph (Fehlernetz) und kein Struktur-Editor-Inhalt.

Wollen Sie in dieser Situation beim Informationssymbol in das Eingabefeld für den Betriebszustand z.B. „OC2“ eingeben, erhalten Sie von der IQ-Software den Hinweis, dass dies unmöglich ist, solange nicht wenigstens aus einer Maßnahme der hier im MSR-Formblatt abzubildenden Maßnahmengruppe ein Sicherheitsmechanismus abgeleitet wurde. Das MSR-Formblatt hält zwei Eingabefelder für die Maßnahmengruppe bereit (s. Bild oben).

Wir müssen also zuerst eine Maßnahme ins MSR-Formblatt eingeben. Um dieser Forderung der IQ-Software nachzukommen, tragen wir z.B. in das Feld „Diagnostic Monitoring Action“ die Entdeckungsmaßnahme Er Det 2 ein. Das hat die Aufforderung zur Folge, vorab ein Projekt zu definieren, unter dem das IQ-Objekt Er Det 2 verankert werden kann. Im vorliegenden Fall wurde dem Projekt der Name „Direct input of OC2“ gegeben.

Nach der Eingabe des Projektnamens erstellt die IQ-Software automatisch jene weiteren IQ-Objekte, die nötig sind, um Er Det 2 in einer ebenfalls neu zu erstellenden fme-Datei zu verankern. Dies geschieht deshalb, weil in der IQ-Software verwendete Objekte nicht einfach „in der Luft“ hängen, sondern miteinander verknüpft sind.

So haben wir bei der Beschreibung von Fall A gesehen, dass eine Maßnahme (ein Maßnahmenstand) stets an einen Fehler gekoppelt ist. Ein Fehler wiederum ist an eine Funktion, eine Funktion an ein Systemelement, ein Systemelement an eine Struktur und schließlich eine Struktur an ein Projekt gebunden. Wenn also bei der Eingabe von Er Det 2 ins MSR-Formblatt die Kaskade der übergeordneten IQ-Anknüpfungs-Punkte fehlt, muss die IQ-Software diese fehlenden Objekte selbst erstellen. Das tut die Software unter automatischer Namensvergabe.

Weil Sie sich im MSR-Formblatt gerade im Bereich OPTIMIZATION (STEP 6) befinden, muss die direkt eingegebene Maßnahme Er Det 2 in einem Nachfolge-Maßnahmenstand untergebracht werden. Das bedeutet gleichzeitig, dass die IQ-Software auch einen Anfangs-Maßnahmenstand anlegen muss; denn dieser existiert ebenfalls noch nicht.

Im Fall B kreiert die IQ-Software, ausgehend von der Namensgebung des Projekts, die im nachfolgenden Bildensemble (Projekt-Eingabemaske, MSR-Formblatt und Struktur-Editor) dargestellten Zusammenhänge:

Nachdem Sie bis hierhin gelangt sind, können Sie die von der IQ-Software geforderte Ableitung des Sicherheitsmechanismusses vornehmen. Das gelingt Ihnen, wenn Sie das Kontextmenü (rechte Maustaste) auf das Hinweissymbol bei Er Det 2 anwenden und den Befehl „Derive Safety Mechanism“ ausführen. Als Ergebnis erhalten Sie die folgende Ergänzung im Struktur-Editor:

Ein Bild, das Text enthält. Automatisch generierte Beschreibung

Der aus Er Det 2 abgeleitete Sicherheitsmechanismus hat den Namen DM: Er Det 2 und ist bei einer gleichnamigen Funktion in einem neu generierten Systemelement verankert. Weil die IQ-Software weiß, dass die Maßnahme „Er Det 2“ an den Fokusfehler „System element“ in einem Nachfolge-Maßnahmenstand gekoppelt ist, verknüpft die IQ-Software folgerichtig den Sicherheitsmechanismus DM: Er Det 2 mit dem Fokusfehler in Folgenrichtung. Darüber gibt der Fehlergraph (das Fehlernetz) Auskunft:

Nun ist der Weg frei, um OC2 ins MSR-Formblatt direkt eintragen zu können. Dabei wird der Fehlergraph automatisch an die neuen Gegebenheiten angepasst, und der entsprechende Bereich des MSR-Formblatts sieht danach wie folgt aus:

Ein Bild, das Tisch enthält. Automatisch generierte Beschreibung

Ergänzend sei noch erwähnt, dass das Hinweissymbol bei Er Det 2 nach den beschriebenen Operationen nun darauf aufmerksam macht, dass aus der Maßnahme bereits ein Sicherheitsmechanismus abgeleitet worden ist. Zusätzlich wird mitgeteilt, dass der Status der Maßnahme noch nicht den Zustand „completed“ hat. Aus FMEA-Sicht ist der Sicherheitsmechanismus erst dann verlässlich ins technische System implementiert, wenn der Zustand „completed“ vergeben worden ist. Die IQ-Software weist Sie bei Bedarf auf diesen Umstand hin.

Nehmen Sie im Struktur-Editor die Zustandsänderung des Maßnahmenstands entsprechend vor, führt das im MSR-Formblatt bei Er Det 2 zum nachfolgenden Aussehen:

Ein Bild, das Tisch enthält. Automatisch generierte Beschreibung

Als FMEA-Ersteller haben Sie natürlich die Möglichkeit, im Anschluss an die vorgenannten Vorgänge den neu erstellten IQ-Objekten Ihnen genehme Namen zu geben. Beim Beenden des IQ-Programms können Sie abschließend die neu angelegte fme-Datei unter dem Namen und am Ort Ihrer Wahl abspeichern.